i had a girl donna was her name…

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Hallo meine Süßen,

 

in der letzten Woche haben viel von euch meine Storys bei Instagram intensiv verfolgt und mich auf meiner traumhaften Flusskreuzfahrt mit der Arosa-Donna begleitet. Heute möchte ich einmal versuchen, meine Eindrücke, die ich auf dieser Reise gewonnen habe, in einen kleinen Blogbeitrag zu packen. Für mich war es bereits die dritte Reise auf einem der Arosa Schiffe und ich muss sagen, dass mich dies Fahrt landschaftlich auf jeden Fall am meisten beeindruckt hat. Die Gebiete entlang der Donau bieten soviel Grünflächen und soviel süße kleine Orte, dass hatte ich wirklich nicht erwartet. Die Passage zwischen Wien und Budapest war dabei mein absolutes Lieblingsteiilstück. Dort gab es wirklich fast nur Wald, der direkt bis ans Ufer der Donau wächst und die Berge und Hügel die die Donau umschließen machen es zu einer der spektakulärsten Reisen auf einem Flusskreuzfahrtschiff.

Startschuss war in Engelhartszell, einem kleinen Örtchen direkt hinter der Grenze zu Österreich und nur knapp 25 km von Passau entfernt. Ich hatte das große Glück, bei wunderschönenm Wetter an Bord zu kommen und gleich nach dem Koffer auspacken bin ich auf das Sonnendeck gestürmt, um mich gemütlich am Pool etwas auszuruhen und mein erstes Kaltgetränk zu genießen. Man braucht wirklich nur wenige Minuten, bis man das berühmte Urlaubsfeeling hat um sich rundum wohl zu fühlen. Gleich am ersten Abend war dann auch wieder die Begeisterung groß, als es zum Ersten Dinner an Bord ging. Wie immer auf meinen bisherigen Reisen mit Arosa, war ich vom Essen, dem Service und vor allem der Freundlichkeit des Personals an Bord beigeistert. Ich muss jetzt noch aufpassen, nicht zu sehr ins Schwärmen zu geraten. Was der Küchenchef und sein Team da Abend für Abend auf die Beine stellen ist wirklich sensationell und der Höhepunkt des Dinners waren für mich immer wieder die Desserts. Einmal gabs sogar Sachertorte und ich muss ganz ehrlich sagen, nach meinem Besuch bei Sacher in Wien, ist mein Urteil eindeutig, die Sachertorte auf der Arosa schmeckte besser als das Original. Sorry liebes Café Sacher, aber so ist es nun einmal. 😉

Wien, wo soll ich da nur anfangen. Ich liebe Wien und finde es ist eine der wunderbarsten Städte Europas. Schon war deshalb für mich, das wir fast 2 komplette Tage in Wein angelegt hatten und sich so jede Menge Zeit geboten hat die Stadt intensiv zu erkunden. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten, kann ich euch hier unbedingt den Naschmarkt empfehlen. Hier gibt es viele tolle Cafés und Restaurants die ihr euch einmal ansehen und die ihr auch erkunden solltet. Das Flair auf dem Naschmarkt ist echt einzigartig und man kann es sich bei einer Tasse Kaffee gemütlich machen und die Menschen beim Shoppen und Schlendern beobachten. Ich liebe das und finde es absolut relaxend.

Nach einer kurzen Zwischenstation in Esztergom ging es dann am vierten Tag nach Budapest. Für mich war es der erste Besuch in der ungarischen Hauptstadt und ich wusste nicht so wirklich was mich erwartet und ob mir die Stadt gefallen würde. Was ich dann dort sehen durfte hat mich begeistert. Budapest ist eine wirklich traumhafte Stadt und steht Wien in nichts nach. An jeder Ecke gibt es unzählige Läden, Cafés, Restaurants und jede Menge zu erkunden. Wenn ich Budapest in wenigen Worten beschreiben müsste, würde ich sagen es ist eine gemütliche und trotzdem extrem lebhafte Stadt die aufregend und entspannend zugleich sein kann. Solltet ihr mal mit der Arosa reisen, dann müsst ihr unbedingt einen der angebotenen Ausflüge buchen, ich habe den Ausflug in das weite Land der Puszta gewählt, dort haben wir zum Beispiel einen Reiterhof besucht und eine Kutschfahrt gemacht und uns später eine Pferdevorführung angesehen. Wirklich lohnenswert.

An Tag sechs der Schiffsreise ging es dann nach Bratislava, allerdings hatte ich in Wien und Budapest soviel neue und wundervolle Eindrücke gewonnen, dass ich mir gedacht habe, ich nutze das traumhafte Wetter einmal um mir einen Chill-Tag am Sonnendeck zu gönnen. Es ist wirklich sehr entspannend, auf dem Sonnendeck am Pool zu liegen, kalte Getränke gereicht zu bekommen und die vorbeifahrenden Boote und Schiffe zu beobachten, ihr könnt euch kaum vorstellen wie man dadurch runterkommen kann. Ich habe es jedenfalls sehr genossen und war extrem tiefenentspannt. Etwas negatives muss ich zur Fahrt allerdings leider sagen, die Woche geht so schnell rum, dass man am liebsten noch eine dranhängen möchte. Hier möchte ich das Team von Arosa einmal bitten, die Zeit etwas langsamer laufen zu lassen. Da Arosa wirklich immer alles für seine Gäste tut, denke ich mal, dürfte auch dies kein Problem sein 😉

Krems, Melk und Wachau sind dann die letzten Stationen, bevor es am letzten Abend wieder zurück Richtung Engelhartszell geht und wie schon erwähnt, diese wunderschöne Woche ging einfach viel zu schnell vorbei und wenn man zum letzten mal anlegt kommt schon jede Menge Wehmut in einem auf, aber wenn es am schönsten ist soll man ja bekanntlich aufhören und Arosa hat noch so viele tolle Touren die es zu erkunden gilt, da werde ich sicherlich in Zukunft noch einmal mit einem dieser tollen Schiffe ablegen dürfen. Ich freue mich jetzt schon drauf und bin ganz aufgeregt mir eine weitere Tour auszusuchen. Mal sehen wohin mich der nächste Fluß trägt.

In diesem Sinne, passt auf euch auf und bleibt gesund.

 

Kisses
Eure Silli